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Nachdem ich die Biographie des ehemaligen Bundeskanzlers, also die von Gerhard Schröder gelesen habe,
möchte auch ich den Interessierten Einblick in meine Persönlichkeitsstruktur geben. 

Auch ich empfinde eine gewissen Stolz auf meine Biografie als Kind aus dem Lumpenproletariat. 

Ähnlich wie bei Schröders war auch meine Mutter Putzfrau und ich wuchs in einer Baracke (Elsternest) neben                                                                                                                                                                                                              einem Fußballplatz auf ( VfB Knielingen   -Knielingen ist ein Vorort von Karlsruhe- ). Aus diesem, meinem                                                                                                                                                                                                        Selbstverständnis heraus weise ich allerdings nicht nur den Herrschaftsanspruch der Konservativen zurück
(wie es Gerhard Schröder immer betonte), sondern bekämpfe jeden Herrschaftsanspruch einer gesellschaftlichen
Gruppe, Schicht oder sogar Klasse. 

Insbesondere aber den Herrschaftsanspruch des Bürgertums, speziell den der deutschsprachigen Bourgeoisie
( gemeint ist hier natürlich das wohlhabende Bürgertum mit seinen bestimmenden und alles durchdringenden  sexistischen
und patriarchalischen  *im Sinne von vaterherrschaftlichen und vaterländischen* Verhaltensnormen).

Obwohl mir sehr bewußt ist, dass ich ohne diese bürgerlichen Rahmenbedingungen, wie sie in den letzten 100 Jahren
geschaffen wurden, bestenfalls als ein weiterer Michael Kohlhaas, oder Joß Fritz, oder Wilhelm Tell, oder Andreas
Hofer und schlimmstenfalls als ein weiterer Schinderhannes, Störtebecker oder vielleicht sogar Strasser mein Leben
hätte fristen müssen.


Zu meiner Person 
Geboren am 11. Mai 1948 in Karlsruhe und dort aufgewachsen, verheiratet mit einer ganz außergewöhnlichen Frau,                                                                                                                                                                                                         Gisela, die als Ärztin bei ihren Patienten sehr beliebt ist (was ja nicht mehr sooft vorkommt) 

              einen Doktortitel erworben hat und die Zusatzbezeichnung Ärztin für Naturheilverfahren führen darf. 

4 erwachsene (wunderbare) Töchter,

Renata

              ist mit Shane Noland verheiratet und hat zwei Kinder, Anton und Valentin.

Charlotte, die

              mit Peter Schnebel verheiratet ist und zwei Kinder Juno und Jury hat.

Laura, die heute in London lebt und arbeitet

Marjana, die als Hotelmanagerin arbeitet.

seit 1979 wohnhaft in Elmstein. Gelernter Schaufenstergestalter, zuletzt ausgeübter Beruf: Rettungsassistent
im Rettungsdienst des ASB Mannheim, Dozent für  Sanitätsdienst und Katastrophenschutz.

Nach meiner Grundausbildung zum Funker bei der Bundeswehr Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer und Zivildienst
im Rettungsdienst des ASB Karlsruhe.

Als Rettungsassistent
mit Rettungssanitäter
im Elmsteiner Tal

  

Sozialpolitische Entwicklung und Aktivitäten

Danach engagiert in der Friedensbewegung und im Umweltschutz.                                                                                                                                                                                                                                                                                         Durch Mitarbeit in der anthroposophischen Dreigliederungsbewegung im Achberger Kreis kritische Mitbeteiligung an der
Vorbereitung zur Parteigründung der GRÜNEN.
1979 Umzug nach Elmstein und Mitarbeit in vielen Initiativen. Darunter:                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1978 Mitgründer des internationalen Medienzentrums Elmstein für politische Bildungsarbeit,                                                                                                                                                                                                                                           1983 im Auftrag der Bundesregierung in Nicaragua bei der Alphabetisierungskampagne u.a. Zusammenarbeit mit
Bischof Ernesto Cardenal,
Mitgründer des Bildungswerkes rheinland-pfälzischer Initiativen (heute Heinrich Böll Stiftung Rhl.-Pf.),                                                                                                                                                                                                                      Initiator einer regionalen Rettungshundestaffel (heute in der Edenkobener Feuerwehr integriert),                                                                                                                                                                                                                                     Träger der ASB-Ehrennadel für die Mitarbeit bei der Kurdenhilfe im Nordirak 1991.                                                                                                                                                                                                                                                           Initiator einer Kindergartenbuslinie in der Gemeinde Elmstein.                                                                                                                                                                                                                                                                                                       1994 bis 2014 Gemeindevorsteher der Freireligiösen Gemeinde Iggelbach                                                                                                                                                                                                                                                                                          1995 bis 1999 Präsident des Bundes der Freireligiösen Gemeinden Deutschlands                                                                                                                                                                                                                                                                      und Vorsitzender des freireligiösen Wohlfahrtsverbandes der Pfalz
1982 bis 2014 Sänger und zeitweilig Vizedirigent beim MGV Sängerlust Elmstein,
bis zu meiner Berufsunfähigkeit Schiedsrichter und Spieler bei den Alten Herren im VfL Elmstein
sowie Präsident von 4 Fasnachtssitzungen in Elmstein.
Initiator zur Gründung einer Narrenzunft und
Vorsitzender der deutsch-ecuadorianischen Gesellschaft.                                 
2002 Bereisung Ecuadors und Kontakte zur Kulturinitiative Cayambe und zum Projekt Amazonia am Rio Napo.

Als Trauzeugen
 bei der
kirchlichen Hochzeit
der Indigenas
Jorge und Maria
in Cayambe / Ecuador

2002 ehrenamtliche Notfall-Ausbildung von griechischen Medizinern in Athen.

2005 Kontakte zu Organisationen in Nigeria. Vorbereitung von einem Druckerei-Projekt, einer Erste-Hilfe-Station
und einem Kino. 

Theaterspiel mit Mannheimer Gruppe
(6. von links) und meiner Tochter Renata
(2. von rechts) zur 150 Jahrfeier
für die badisch-pfälzische Revolution.

2007 mit der Pälzer Kultur Werkstatt aktive Beteiligung auf dem Hambacher Schloss:
175 Jahre Hambacher Fest.
Dabei vom Neustadter Konvent um meine Aufwandsentschädigung betrogen.

Regelmäßige Sing mit Abende in meiner Pizzeria "Grotta azzurra"
jeden Samstagabend zwischen 20 und ? Uhr. Ich bin immer wieder baff erstaunt,
wieviele Lieder es gibt wo der "Vater" im Himmel alles regelt,
"der liebe Gott" jeden behütet und "das brave Weib" den Haushalt
führen soll. Weil ich ungern von "(m)einem Vaterland" und den "Brüdern"
die ohne Schwestern aber mit "Gott" zum Kampfe schreiten singe,
habe ich einige Texte, wie die kundige Sängerin und der durstige
Sangesbruder sicherlich sofort bemerken nach meinem
gesellschaftlichen Verständnis verändert. Des wegen findet sich
in den von mir gesungenen Liedern keine Textstelle, die andere
Menschen wegen ihrer Weltanschauung, Hautfarbe, Kultur oder
sexueller Neigung herabsetzt oder gar ausgrenzt.

GründungsMitglied beim regionalen Bündnis gegen rechts Neustadt.
Aufgrund fehlender Solidarität dort ausgetreten. Wir hatten zum 1. Mai 2010
freche Lieder gegen Staat, Kirche und Ausbeutung angekündigt. Einige
Mitglieder des Bündnisses fühlten sich da in ihrer Kirchenzugehörigkeit
angegriffen und sprachen sich gegen eine solche Formulierung aus. Die
Freireligiöse Gemeinde Iggelbach beschloss daraufhin auch ihren Austritt.

 Ende 2009 begann ich eine Ausbildung zur Gästebegleitung für Touristen
in der Verbandsgemeinde Lambrecht. April 2010 nach bestandener Prüfung
zertifizierter Gästeführer der VG Lambrecht.
Allgemein werden diese als Gästeführer bezeichnet ,
was ich aber nicht für eine gelungene Bezeichnung halte und nenne
mich deswegen Gästbetreuer.

(mehr dazu: www.gästeführungen-elmstein-und-umgebung.de)

In dieser Zeit gründete sich auch der
Freundeskreis Elmsteiner Wappenschmiede.
Sie öffnen jeden 3. Sonntag im Monat die
alte Wappenschmiede und schmieden dort.
Zerrtifizierte Gästebetreuer erzählen über die
Geschichte und  Geschichten für große und kleine Gäste.
Der Förderverein Wappenschmiede Elmstein ist sehr
rege und die Wappenschmiede ist nun jeden dritten
Sonntag für Interessierte geöffnet.

November 2009 bis 2014 als Schatzmeister Mitglied im geschäftsführenden
Vorstand des Fördervereins "Gedenkstätte für NS-Opfer Neustadt".

( mehr dazu: www.gedenkstaette-neustadt.de)

Im Mai 2011 wurde ich zum Vorsitzenden des VdK Elmstein-Iggelbach gewählt.
Dieser Sozialverband entstammt aus dem früheren Verband der Kriegswitwen,
Kriegsopfer  und Kriegswaisen.


Politische Entwicklung und Aktivitäten

Als Aktivist der 68er Bewegung 1972 bis 1984 Kollektivmitglied in selbstverwalteten Betrieben und
aktiv in verschiedenartigen selbstorganisierten Strukturen (heute sog. NGO’s)

1994 bis 2004 Mitglied von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN und im Gemeinderat Elmstein.                                                                                                                                                                                                                                                         1999 bis 2014 Mitglied im Verbandsgemeinderat Lambrecht.                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1994 bis 2004 Mitglied im Ausschuss des Landkreises Bad Dürkheim für öffentlichen Personennahverkehr, Wirtschaft
und Fremdenverkehr und in dieser Eigenschaft Vordenker für das erste „Helfer vor Ort Modell“ wie es, bis April 2008 und nun wieder neugegründet
bei der Freiwilligen Feuerwehr  (als „First Responder“) erfolgreich verwirklicht wurde.
Initiator für die Sicherstellung der gesetzlich vorgeschriebenen Kindergartenplätze in der Gemeinde Elmstein
(verwirklicht im gemeindeeigenen Kindergarten).
Durchsetzung einiger kommunalpolitischer Impulse
(zum Beispiel Museum, Grünabfalldeponie, Wohnmobilstellplätze,
anonymes Gräberfeld in Iggelbach,
Sicherstellung öffentliche Busanbindung auch Sonntags)

Anfang des Jahres 2004 Initiator und Mitgründer der kommunalpolitischen Vereinigung Aktionsgemeinschaft 
„Die Unabhängigen“ (aufgelöst 2018) und Vorsitzender des Gemeindeverbandes Lambrecht.
In dieser Eigenschaft bis Okt. 2006 Fraktionsvorsitz im Gemeinderat Elmstein und
1999 bis 2014 fraktionsloser Sitz im Rat der Verbandsgemeinde Lambrecht.

Aus Protest legte ich mein Mandat im Gemeinderat Elmstein
im Juni 2010 nieder und Karin Hook übernahm dies.




(Grundlage dafür ist, in weiten Teilen die Agenda 21 der Vereinten Nationen von der Konferenz im Juni 1992 in Rio de Janeiro                                                                                                                                                                            und die Erfolge der Anarchosyndikalistischen CNT = Konföderation der Arbeit, zwischen 1936 und 1939 in Spanien)

Als ein Beispiel unter vielen die Sicherung und Erhalt der dörflichen Substanz durch

     ►  nachhaltige soziale Dorferneuerungsprogramme.

Das Dorf wird wieder mehr als eigenständiger Wohn-, Arbeits-, Sozial- und Kulturraum verstanden und die Planung von Ober- und
Mittelzentren verliert zunehmend an Bedeutung. Die Erhaltung und Stärkung der Funktionsvielfalt der Dörfer in wirtschaftlicher,
ökologischer, sozialer und kultureller Hinsicht ist ein wachsendes Hauptanliegen der jetzt zu leistenden sozialen Dorferneuerung.

Die wesentlich stärkere Einbeziehung von Einwohnerinnen und Einwohnern in die Gestaltung der Entwicklung und hier ganz besonders
die Miteinbeziehung der Jugend in Entscheidungsfindungen im Sinne der Agenda 21 werden die Grundlagen einer zukünftigen
Gesellschaft sein.

eine der wichtigsten Aufgaben


durch             Abbau unnötiger Subventionen wie                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         2,1 Milliarden € für einen nicht konkurrenzfähigen Steinkohlebergbau

oder 630 Millionen € Investitionszuschüsse für Betriebe, die mit diesen Geldern Filialen im Ausland aufbauen, um die dortigen
abhängig Beschäftigten unter schlechtesten Bedingungen arbeiten zu lassen.

und  545 Millionen € für eine Förderung der Agrarstruktur, das bedeutet Berieselungsanlagen, Plastikfolien um die Erträge dann
unterzupflügen weil sie nicht konkurrenzfähig zu außereuropäischen Anbietern sind. Es werden heute schon 9 Ernährungskalorien
ausgegeben um 1 Ernährungskalorie zu ernten.

980 Millionen € für Wohnungsbau und Wohnraummodernisierung die fast ausschließlich an große Wohnungskonzerne mit einem
riesigen Verwaltungsapparat bezahlt werden müssen.

450 Millionen € an einen sozialen Wohnungsbau der munter am tatsächlichen Bedarf vorbei baut  (z.B. werden nach wie vor für
2 Personen 70m² geplant, obwohl Hartz IV Empfänger mit 2 Personen lfür ediglich 60 m² Wohngeld erhalten).  Nach der Abschreibung
sind die ehemals sozialen Wohnbauten eine rentable Kapitalanlage für private Kapitalanleger über sogenannte InvestmentFonds.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     ca. 50 Millionen für den Ehrensold von ehemaligen Ministern, Abgeordneten, Bürgermeistern                                                    


                       ►Wegfall der Steuervergünstigungen

für bestimmte Unternehmen von 3,3 Milliarden €

für Betreiber von Kraft-Wärme-Koppelungsanlagen von 1,45 Milliarden €


durch die freiwerdenden Finanzen,  läßt sich statt eines bürokratischen und sozial benachteiligendem Hartz IV

     ►   ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle verwirklichen mit
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   ►   kurzen Wegen in einer dezentralen öffentlichen Verwaltung,  und Zweckverbänden statt politisch besetzten Behörden
in einer anonymen Zentralverwaltung 




welche die Konsumenten und Produzenten direkt und selbst organisieren.                                                                                                                                                                                                                                                                      (Grundlage dafür ist der Artikel 15 unseres Grundgesetzes über Sozialisierung
die Pläne zur Neuorganisierung                                                                                                                                                                                                  

der Arbeit in Industrie und Wirtschaft Katalonien 1936 bis 39
und  das Ahlener Programm von 1946 der damaligen CDU, welches keiner mehr kennen will)                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

Dadurch wird eine hohe Qualität von dauerhaften Gebrauchsgütern und eine gesunde Nahrung sichergestellt. 

Dadurch werden keine unnützen und sinnlosen Güter hergestellt nur um die grenzenlose finanzielle Gier einiger Weniger
zu befriedigen (wie es als abschreckendes Beispiel in der Pharma-Industrie bekannterweise gang und gäbe ist).

Bernd Elsner im August 2005 ergänzt Nov. 2006 und Okt. 2010






 
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